Neuseeland – oder „Aotearoa“ wie die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, es nennen, hat viel zu bieten. Neben der abwechslungsreichen Landschaft, die sowohl Gebirge, Auenlandschaften als auch lange weiße Sandstrände umfasst, gibt es auch eine Vielzahl von kulturellen Eindrücken, die man bei einem Besuch in diesem Land mitnehmen kann.
Die Neuseeländer sind ein sehr sportliches Volk. Neben Tennis und Rugby stehen noch einige Wassersportarten hoch im Kurs. Es gibt also mehr als nur ein paar Schaffarmen zu entdecken am anderen Ende der Welt.
Und was gibt es für eine bessere Möglichkeit als dies in Form eines Schüleraustausches zu machen?
So kann man nebenbei auch sehr gut seine Englischkenntnisse erweitern.
Ein gutes Alter um an einem solchen Programm teilzunehmen ist zwischen 15 und 18 Jahren.
Schulformen, die in Neuseeland Schüleraustausche anbieten, sind die High Schools und Colleges. Sie sind in etwa vergleichbar mit unserem Gymnasium. Allerdings dauert der Unterricht oft etwas länger und manchmal ist auch eine Schuluniform Pflicht. Nichtsdestotrotz bieten die neuseeländischen Schulen eine gute Lernumgebung, da man dort eine viel größere Fächerauswahl hat als in Deutschland. Jeder kann – je nach seinen Interessen und Hobbys – die Schule für sich auswählen, die am besten passt. So lernt sich´s einfach besser und effektiver!
Anders als bei uns sind in Neuseeland die Schulzeiten nicht in Halb- sondern eher in Vierteljahre – so genannte „Terms“ – unterteilt. Als deutscher Schüler beginnt man seinen Austausch in der Regel zum mit dem dritten Term, Ende Juli.
Um das Schulgeld kommt man allerdings nicht herum. Je nachdem ob man ein halbes oder ganzes Schuljahr bleiben möchte, kommen Kosten von etwa 10.500 Euro auf einen zu.
Diese Kosten decken allerdings neben der Schule auch die Unterbringung in einer Gastfamilie ab.
Im Internet gibt es einige Agenturen, die einen Überblick über die unterschiedlichen Familien in Wellington, Auckland und vielen anderen Städten Neuseelands bieten.
In einem familiären Umfeld kann man seine erlernten Englischkenntnisse gleich in die Praxis umsetzen und den neuseeländischen Alltag am besten kennen lernen.
So wird es einem auch nicht schwer fallen, schnell neue Freunde zu finden und sich wie zu Hause zu fühlen.
Ein weiterer Grund sich für einen Schüleraustausch an das andere Ende der Welt zu entscheiden, ist die Selbstständigkeit, die man so sehr schnell lernen kann und die neben dem verbesserten Englisch oft ganz von alleine kommt. Für spätere Berufsaussichten ist solch ein Austausch ebenfalls ein Pluspunkt. Es gibt also genug Gründe, die für einen Schüleraustausch in Neuseeland sprechen.